Vereinbarung beendet Prozess
Das gerichtliche Verfahren zwischen Thorsten Raab und dem Tierschutzverein hat die Gemüter bewegt und für Unruhe innerhalb des Vereines gesorgt. Nach zwei ausführlichen Gesprächen zwischen Thorsten Raab und neuer Vorstandschaft, zuletzt am 12.3.2016, wurde das Kriegsbeil begraben.
Die Mitglieder der jetzigen Vorstandschaft waren mit den Maßnahmen gegenüber den Mitgliedern des Tierschutzvereines Raab und Bachmaier noch nie einverstanden. Die Bitte um einen runden Tisch fand eben so wenig Gehör wie der Versuch einer Schlichtung unter Vermittlung des Landesverbandes des Tierschutzbundes. Die wurde u.a. mit der Begründung abgelehnt, die Vorstandschaft habe keinen Schlichtungsantrag gestellt, weswegen der Landesverband nicht tätig werden könne.
Die Klage des Vereinsmitgliedes Thorsten Raab gegen den Tierschutzverein, für welchen er jahrelang ehrenamtlich tätig war, bestärkte die Vereinsmitglieder in ihrer Angst, ihnen könne jederzeit das Gleiche widerfahren. Die bestehende Opposition verstärkte sich aufgrund dieses Verfahrens, leider vertiefte sich auch der Graben zwischen den bestehenden Lagern. Es entstand ein Klima von Angst und Misstrauen unter den haupt- und ehrenamtlichen Mitgliedern, die zu manch seltsam anmutender Situation führte.
Dem Rat eines Ehrenmitgliedes des Tierschutzvereines folgend, nahm die Vorstandschaft nach dem 26.2.2016 Gespräche auf, mit dem Ziel das unsägliche Verfahren unverzüglich und einvernehmlich zu beenden. Dies führte zu einer umfassenden Vereinbarung, in deren Folge das derzeit laufende Gerichtsverfahren beendet wurde und beide Seiten sich wieder dem eigentlichen Thema, dem Tierschutz und der Arbeit im Tierheim, widmen können.
Die Vorstandschaft wird nunmehr ein Gespräch mit Herrn Bachmaier führen mit dem Ziel, auch mit diesem zu einer einvernehmlichen Lösung zu gelangen.