Regenbogenbrücke

Laila

Wir haben uns am 28.8.2023 von unserer schwarzen Laila verabschieden müssen. Sie konnte nach einem langen Leidensweg für ihr letztes Jahr auf einer Dauerpflegestelle Frieden finden. Von dort wurde uns berichtet:

„Bei mir leben ein paar Hühner und Laila hat sich sehr gut mit ihnen verstanden. Jeden Tag haben sie sich begrüßt und Laila konnte sie auf der Suche nach Futter beobachten. Es gibt eine Nachbarskatze, die immer wieder meinen Garten besucht. Hier hat Layla klar gemacht, dass sie keinen näheren Kontakt mit ihr haben möchte, aber solange sich die Katze von Lailas Gehege fern hielt, haben sie sich gut verstanden. Laila hat von uns täglich Streicheleinheiten und viele Leckerlies bekommen. Meine Nichte hat sie besonders in’s Herz geschlossen und hat sie oft besucht. Ich habe alles getan, um Laila einen schönen, ruhigen und friedlichen Lebensabend zu ermöglichen. Laila hat neue Freunde gefunden und konnte neue Erfahren machen, aber am liebsten hat sie im Gras in der Sonne gebadet. Einmal konnte ich sogar beobachten, wie sie erfolgreich einen Schmetterling erwischte, also sie hatte sogar eine letzte erfolgreiche Jagd. Die Entscheidung sie gehen zu lassen ist mir außerordentlich schwer gefallen, aber ich glaube dass es in ihrem Interesse war.“

Wir sagen Danke an alle Paten und die liebevolle Pflegestelle, die Laila trotz ihrer vielen Baustellen noch einen schönen Lebensabend ermöglicht haben.

Laila

Unsere Seniorin Laila hatte einen beschwerlichen Weg hinter sich. Sie kam mit vielen gesundheitlichen Problemen bei uns an und wir konnten ihr zum Glück bei einigen helfen. Bald regierte sie Hunde, Katzen und Menschen auf ihrer Pflegestelle, wo sie aufopferungsvoll gepflegt wurde. Sie fand ihren Lebensmut wieder, musst aber dennoch zu früh gehen.

Cindy

Deutsche Schäferhündin, geboren 2010

Leider musste unsere Cindy, die sehr lange wohlbehütet auf einer Pflegestelle lebte, über die Regenbogenbrücke gehen! August 22. Mach’s gut Cindy  – du wurdest sehr geliebt von Deinem Pflegefrauchen!

Fine

Leider müssen wir uns von einem  am meisten geschätzten Mitglied des Tierschutzvereins verabschieden. Katze Fine war für alle Mitarbeiter und Ehrenamtlichen ein beliebter, fester Bestandteil des Katzenrondells. Besucher begrüßte sie immer liebevoll und freundlich.

Die schwarz-weiße Samtpfote fand ihren Weg als Abgabe-Katze ins Tierheim. Die Weitervermittlung gestaltete sich allerdings schwierig, da Fine sich sowohl unsauber zeigte als auch mehrere gesundheitliche Baustellen zum Vorschein kamen. Doch trotz Bauchspeicheldrüseninsuffizienz, Herzinsuffizienz, chronischem Schnupfen und einer missgebildeten Pfote schlich sich Fine schnur(r)stracks in alle Herzen. Ihr Charakter war einfach einer der liebevollsten, den wir bei einer Katze jemals erlebt haben. Ob Kinder, Erwachsene, andere Katzen oder sogar Hunde, alle wurden brummend begrüßt und mit einem intensiven Kopfschmuser bedacht. Spitzte man die Lippen, reckte Fine sich stets entgegen und holte sich ihren Stirnkuss ab.

Fast so sehr wie Streicheleinheiten liebte Fine das Essen. Bald wurde es zur Regel, dass sie zur Fütterungszeit weggesperrt werden musste, da sie sonst alle 30 Portionen alleine aufgefuttert hätte. Und nicht selten kam die Frage: „Wo ist eigentlich Fine?!“, gefolgt von einem Sprint der Mitarbeiter in Richtung Wildkatzenhaus – wo sich die Katzenomi meist seelenruhig über das Trockenfutter der Freigänger hermachte.

Außerdem schätzte Fine ein Nickerchen in der Sonne oder auf der Arbeitsfläche über der noch warmen Spülmaschine, die Gesellschaft des Hundes Buddy, mit dem sie ein super Essens-klau-Team bildete, und Siesta auf einer bequemen Menschenschulter.

Wir alle sind froh, dass wir Fine kennenlernen durften und sind überzeugt, dass auch sie uns sehr gern hatte. Sie wird immer in unseren Herzen bleiben.

Nala

Nala ist im April 2022 in den Armen ihrer Pflegerin verstorben. Nala war krank und lebte nur noch mit Schmerzmitteln. R.I.P. Nala, machs gut. Wir werden Dich nie vergessen 

Teddy

Heute (14.11.20) weint das ganze Tierheim um unsere langjährige Bewohnerin Teddy. Die Riesin ließ nicht viele in ihr Herz, aber mit allen ihren Eigenheiten hatten wir sie doch alle in unser Herz geschlossen.
Danke an Anke, Thorsten, Petra und einige mehr, die sie so lange auch durch die letzte schwierige Zeit mit Epilepsie begleitet haben. Gute Reise über den Regenbogen, Teddy!

Mickey

(19.08.2020)
Mickey, unser „Tierheimmaskottchen“, den viele von euch kennen und lieben gelernt haben, hat die vier Jahre seines Lebens bei uns im Tierheim verbracht. Er kam 2016 als kleines Kätzchen zu uns, nachdem er auf seinem Heimatbauernhof einen schweren Unfall hatte. Trotz seiner Diagnose, die Querschnittslähmung lautete, versprühte Mickey selbst in schweren Zeiten unglaubliche Mengen an Lebensfreude und Zufriedenheit, sodass wir uns jeden Tag an seiner frechen, unbeschwerten Art erfreuen konnten. Und nicht nur psychisch blühte der kleine Britisch-Kurzhaar-Mix auf, sondern auch mit seiner körperlichen Gesundheit ging es aufwärts. Zwar blieb er nach wie vor inkontinent, lernte jedoch nach mehreren Akupunktur-Behandlungen auf seine ganz eigene, holprige Art zu laufen, und von nun an stolzierte er, begleitet von dem seinen Pflegern nur allzu gut bekannten Stampf-Schleif-Geräusch seiner kleinen Pfötchen, wie ein kleiner Generaloffizier durch das Katzenrondell. Dabei wurden lautstark Befehle miaut und Geschichten erzählt, vor allem wenn er Verdacht auf etwas Essbares geschöpft hatte. Aber auch ohne Leckerli in Aussicht war Mickey immer auf Streicheleinheiten aus, und jedes Lebewesen unter der Sonne, egal ob Mensch, Hund oder andere Katze, war sofort sein Freund.
Leider musste unser geliebter Mickey am 19. August 2020 aufgrund multiplen Organversagens erlöst werden. Um ihm seinen wohlverdienten Stammplatz im Rondell für die Ewigkeit zu schenken, hatten wir uns entschieden ihn einäschern zu lassen. Mickey war und ist ein sehr besonderer Kater und wird für immer in unseren Herzen weiterleben.
Wir vermissen dich Mickey!

Wildkatzen Gang

(30.03.2020)
Schweren Herzens mussten wir den letzten zähen Burschen unserer Wildkatzen Gang aus der Villa Wildcat gehen lassen. Schecki (links) war letztes Jahr dem Krebs unterlegen, Mary (Mitte) war Anfang des Jahres einfach eingeschlafen und Moritz (hinten) ist mittlerweile auch von uns nach einem heftigen Schnupfen und Komplikationen in seinem wahrscheinlich 17. Jahr erlöst worden. Er wurde gerne beim Essen gestreichelt, aber wehe wann anders. Er hat die Gruppe geliebt und geleitet und auch mal einem Jungspund durch die Gitter der Ausläufe erklärt wer das Sagen hat. Die Hunde der Pflegerinnen hatte er sowieso im Griff. Über 10 Jahre haben sie uns begleitet und überwacht, sonnenbadend unsere Arbeit begutachtet. Alle drei werden vermisst!